Gravel Bike
Wir bieten in unserem Shop eine breit gefächerte Auswahl an Gravel Bikes an. Überlegen Sie ein Gravel Bike zu kaufen und haben noch Fragen? Hier geht es zu unserem Ratgeber!
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Gravel Bike: Ratgeber zum Kauf von einem Gravelbike
Das Gravel Bike ist die stabilere Alternative zum Rennrad. Denn mit Ersterem können Sie problemlos im Gelände unterwegs sein. Auch ist ein Training bei Minusgraden und Regen möglich. Bevor Sie ein Gravel Bike kaufen, sollten Sie sich aber über dessen Eigenschaften schlaumachen. Nur so finden Sie heraus, ob dieses Fahrradmodell das Richtige für Sie ist. Der Beitrag hilft Ihnen diesbezüglich auf die Sprünge. Sie werden hier über die Vor- und Nachteile vom Gravel Bike informiert.
Die Vor- und Nachteile im Blick:
+ robuste Bauart
+ für unebene Strecken geeignet
+ hoher Komfort
+ alltagstauglich
+ ansprechendes Design
– hohe Kosten
– schwerer als Rennräder
Dadurch zeichnet sich ein Gravel Bike aus – die wichtigsten Eigenschaften im Überblick
Seinen Ursprung hat das Gravel Bike in den USA. Und entschied man sich dort dafür, Radrennen nicht nur auf asphaltierten Straßen, sondern auch auf Schotterwegen auszutragen – bekannt wurden diese Wettkämpfe als „Gravel Grinder Rennen“. Ein gewöhnliches Rennrad ist natürlich nicht dazu imstande, solche Pisten zu bezwingen. Radfahrer schlagen sich in diesem Fall mit einem erhöhten Sturz- und Verletzungsrisiko herum. Cross-Rennräder erwiesen sich für die Rennen ebenfalls als schlechte Wahl. Während sie zwar durchaus für den unebenen Untergrund gemacht sind, so eignen sie sich nicht für Langstreckenfahrten. Es brauchte daher eine völlig neue Art von Fahrrad – kurzum schlug also die Geburtsstunde des Gravel Bikes.
Die Mischung aus klassischem Rennrad und Cyclocross ist darauf ausgelegt, längere Strecken zurückzulegen. Gleichzeitig ist das Gravel Bike für seine hohe Stabilität bekannt. Sie nehmen auf den Rad eine aufrechte Sitzposition ein, die Ihren Rücken entlastet. Es gewährleisten die vergleichsweise breiten Reifen zudem eine optimale Dämpfung.
Welche Pedale für Gravel?
Großer Beliebtheit erfreuen sich Pedale mit Klicksystem – dieses Modell ist vielen Radfahrern bereits vom klassischen Rennrad her ein Begriff. Diese Pedalform gewährleistet einen guten Halt und ermöglicht ein schnelles Auf- und Absteigen. Auch eignet sie sich für unebene Strecken. Wer sich zusätzlichen Halt wünscht, sollte sogenannte Plattformpedale, wie man sie oft beim Mountainbike antrifft, in Erwägung ziehen. Sie sind besonders steif und gewährleisten damit eine gute Kraftübertragung beim Fahren. Außerdem lassen sie sich leicht von Verunreinigungen befreien. Allerdings brauchen Sie für dieses Gravel-Zubehör spezielle Schuhe samt Cleats.
Die optimale Anzahl der Gänge
Sowohl bei Rennen als auch im Alltag stellt sich vielen Besitzern eines Gravel Bikes die Frage nach den Gängen. Die Wahl sollte man vom gewünschten Einsatzgebiet abhängig machen. Ist man mit dem Fahrrad eher auf anspruchsvollen Trains unterwegs, ist ein 1-fach-Antrieb die richtige Wahl. Es handelt sich hier um die geländetaugliche Option, die 12 Gänge beinhaltet. Legt man seinen Fokus hingegen auf ausgedehnte Touren, ist man mit einer 2-fach-Schaltung besser Beraten. Das Gravel Bike besitzt in diesem Fall 26 Gänge. Potenzielle Käufer sollten bedenken, dass die 1-fach-Variante heute immer noch vergleichsweise kostspielig ist. Es ist im Vorfeld also abzuwägen, welche Option den persönlichen Vorlieben am ehesten gerecht wird.
Das Gravelbike im Vergleich – die Unterschiede zu anderen Fahrradmodellen
Gravelbike vs Rennrad?
Ein großer Unterschied zwischen dem Gravelbike und dem Rennrad ist zweifelsohne das Gewicht. Gravel Räder fallen nämlich eher schwer aus. Verantwortlich dafür sind vor allem der robustere Rahmen und die großen Räder. Rennräder sind hingegen äußerst leicht und lassen sich oft problemlos hochheben. Auch ist es mit letztgenannten Modellen möglich, höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.
Gravelbike vs Mountainbike?
Das Mountainbike eignet sich für Fahrten im schwersten Gelände. Mit ihm können Sie also selbst besonders anspruchsvolle Strecken – darunter auch Waldwege – überwinden. Für Langstreckenfahrten eignet sich dieses Rad aber nicht. Bei den Gravelrädern verhält es sich umgekehrt: Mit ihnen können Sie sich auf ausgedehnte Fahrradtouren begeben, während Sie allzu steile, unbefestigte Stellen eher meiden sollten.
Gravelräder vs Cyclocross?
Das Cyclocross Bike ist auf die Überwindung kurzer und anspruchsvoller Strecken im Gelände ausgelegt. Von Langstreckenfahrten ist Ihnen mit diesem Bike eher abzuraten. Nicht nur ist das Fahrrad schwer, sondern auch die Haltung erweist sich auf Dauer anstrengend. Auch fällt die Dämpfung etwas geringer als beim Gravel Bike aus – Unebenheiten im Untergrund sind beim Cyclocross also deutlicher zu spüren. Für den Alltag ist das Gravel Bike generell die bessere Wahl.
Gravel Bike im Alltag
Nicht nur bei Fahrradrennen macht das Gravel Bike eine gute Figur. Denn es ist Ihnen gleichermaßen möglich, das Rad im Alltag einzusetzen. Für diesen Anwendungsbereich erweist sich das Gravelrad sogar als äußerst praktisch. Mit ihm können Sie immerhin sowohl auf befestigten Straßen als auch auf Schotterwegen unterwegs sein. In diesem Kontext erweist sich das Gravel Bike also als praktischer Allrounder.
So viel kostet ein gutes Gravelbike?
Bei den Kosten für ein Gravel Fahrrad handelt es sich durchaus um einen bedeutenden Faktor. Immerhin will man sich allzu hohe Ausgaben beim Gravelbike kaufen ersparen. Will man Geld sparen, vergleicht man am besten mehrere Produkte miteinander. Auch ist es empfehlenswert, sich mehrere Händler und deren Modelle im Online Shop anzusehen. Dadurch verschaffen Sie sich einen Überblick über die Marktlage, wodurch Sie wissen, welche Kosten für ein Gravel Bike angemessen sind.
Achten Sie beim Erwerb des Gravel Bikes aber immer auch auf die Qualität. Bedenken Sie, dass das Gefährt intensiveren Belastungen standhalten und Sicherheit gewährleisten muss. Außerdem ersparen Sie sich durch die Anschaffung eines hochwertigen Produkts einen zeitnahen Neukauf.
Gute Gravelräder kosten zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Es sind auch günstigere Modelle erhältlich, allerdings müssen Käufer dabei in puncto Qualität und Ausstattung Abstriche machen.
Diese Geschwindigkeiten können Sie erreichen
Obwohl ein Gravel Bike nicht so schnell wie ein klassisches Rennrad fährt, so erreicht man mit ihm trotzdem beachtliche Geschwindigkeiten. In diesem Kontext empfiehlt es sich, den Luftdruck in den Reifen zu überprüfen. Sind diese gut aufgefüllt, lassen sich bei durchschnittlicher Kondition und auf flacher, asphaltierter Strecke Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h erreichen. Auf Schotter sind mit dem Gravelbike durchschnittlich 19 km/h möglich. Bergab, bei optimalem Reifendruck und ohne Gegenwind kann man mit einem Gravel Bike auch bis zu 90 km/h schnell sein.
Diese Werte hängen natürlich sowohl vom Gravel Rad selbst als auch von den Umweltbedingungen ab. Generell fährt man im Gelände und bei Schlechtwetter deutlich langsamer als an windstillen Tagen und auf Asphalt.
Ist ein Gravelbike bequem? Diesen Personen ist der Kauf eines Gravel Bikes zu empfehlen!
Es sind Gravelbikes speziell auf das Zurücklegen langer Strecken ausgerichtet. Sie sitzen auf dem Gravel Bike also äußerst bequem. Dadurch schlagen Sie sich selbst bei ausgedehnten Fahrten nicht mit Druckstellen und Schmerzen herum. Suchen Sie also ein bequemes Rad, mit dem Sie auch unebenes Gelände bezwingen können, sind Sie mit einem Gravel Bikes bestens beraten. Bedenken Sie, dass diese Räder auch im Alltag eine gute Figur machen.
Diese Marken gibt es – ein Überblick über die beliebtesten Hersteller
Gravel Modelle gibt es mittlerweile in den verschiedensten Varianten. Daher überrascht es nicht, dass sich immer mehr Hersteller die Produktion dieser Bikes widmen.
Eine beliebte Marke ist zweifelsohne Canyon. Der Hersteller hat mittlerweile viele Modelle – darunter Canyon Grizl AL und Canyon Grail 6 – auf den Markt gebracht. Die Räder zeichnen sich durch eine hohe Funktionalität aus und eignen sich für verschiedene Wetterlagen
Schätzen Sie Sicherheit und Stabilität, sind Sie mit einem Rad der Marke Cube gut beraten. Ein beliebter Klassiker ist dabei das Cube Nuroad Race FE. Sie kommen bei ihm in den Genuss eines stabilen Rahmens und 40 Millimeter breiter Pneus. Somit haben Sie mit diesem Gravelbike selbst auf steinigen Strecken guten Halt.
Auch Scott Bikes können sich sehen lassen. Der Hersteller produziert Bikes für abgelegenere Strecken, wobei Ihnen diese in zahlreichen Größen zur Verfügung stehen. Die Gefährte sind mit Shimano-Bremsen und Schwalbe G-One Bite Reifen ausgestattet.
Ein Gravelrad online finden – auf diese Aspekte ist zu achten
Gravel Räder können Sie heute problemlos online kaufen. Im Internet haben Sie die Möglichkeit, sich eine große Zahl an Gravelbikes in nur kurzer Zeit anzusehen. Allerdings können Sie bei einer solch breit gefächerten Auswahl schnell den Überblick verlieren. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie nicht wissen, welche Aspekte beim Kauf von Bedeutung sind – generell empfehlen Experten, die folgenden Eigenschaften vom Gravel Rad unter die Lupe zu nehmen:
Die Gänge:
Wie bereits erwähnt, gibt es Gravel Fahrräder mit verschiedenen Schaltungen. Bezüglich der korrekten Anzahl der der Gänge lässt sich keine allgemein gültige Aussage machen. Diesen Aspekt machen Sie am besten vom gewünschten Einsatzgebiet abhängig. Planen Sie beispielsweise in erster Linie kürzere Fahrten ins unebene Gelände, ist eine 1-fach-Schaltung die richtige Wahl. Bei längeren Touren sollte das Gravel Bike mindestens über eine 2-fach-Schaltung verfügen.
Das Design:
Bei der Wahl vom Gravel Fahrrad dürfen Sie dessen Aussehen natürlich nicht vernachlässigen – immerhin ist es wichtig, dass Ihnen auch das Aussehen des Bikes zusagt. Mittlerweile steht Ihnen fast jedes Modell in mehreren Varianten und Farben zur Auswahl. Sehen Sie sich getrost alle verfügbaren Optionen an. Im Idealfall passt das Gravel Bike zu Ihnen und zu Ihrem Stil.
Die Pedale:
Auch in Bezug auf die Pedale für Ihr Gravel Bike haben Sie mittlerweile die Qual der Wahl. Großer Beliebtheit erfreuen sich bei dieser Art von Fahrrad Klick- und Plattformpedale. Sie eignen sich beide für Fahrten auf dem Asphalt als auch für Touren durch ein schlammiges, steiniges Gelände. Außerdem gewährleisten sie einen guten Halt. Sind Sie sich bezüglich Ihrer Entscheidung unsicher, sollten Sie sich von einer Fachkraft beraten lassen.
Die Kosten:
Wie bereits erwähnt, darf man die Kosten beim Kauf nicht vernachlässigen. Immerhin ist das Gravel Bike vergleichsweise teuer. Sie müssen also mit Ausgaben im vierstelligen Bereich rechnen. Geld können Sie durch einen Produktvergleich sparen. Nehmen Sie dabei nicht mehr mehrere Modelle, sondern auch verschiedene Händler unter die Lupe. Einige Verkäufer bieten ihren Kunden zudem Rabatte an.
Der Rahmen:
Es verleiht der Rahmen dem Bike seine Stabilität. Auch beeinflusst er das Gesamtgewicht maßgeblich. Viele Hersteller setzen daher auf Aluminium. Wollen Sie ein leichtes Fahrrad kaufen, sollten Sie sich nach „Superlite“-Modellen umsehen. Moderne Bikes sind unter 12 Kilogramm schwer.
Die Reifen:
Idealerweise sind die Reifen der Gravel Bikes zwischen 38 und 55 Millimeter breit. Ob Sie zu einem eher minimalistischen Profil oder tiefen Stollen greifen, hängt vom gewünschten Einsatzgebiet ab. Sind Sie in erster Linie auf befestigten Wegen unterwegs, können die Reifen etwas glatter ausfallen. Für unbefestigte Wege brauchen Sie ein tiefes Profil.
Fazit – auf Qualität und Funktionalität achten
Bevor Sie ein Gravel Bike kaufen, sollten Sie sich mit den verfügbaren Modellen vertraut machen. Auch empfiehlt es sich, über die eigenen Bedürfnisse im Klaren zu sein. Auf diese Weise wissen Sie, worauf Sie bei Ihrer Suche achten müssen. Überlegen Sie sich außerdem, wo und wie Sie das Bike einsetzen wollen. Denn dieser Aspekt beeinflusst wichtige Details wie die Gangschaltung, die Beschaffenheit der Reifen und die Pedale. Kaufen können Sie ein Gravel-Modell mittlerweile online. Hier können Sie mehrere Optionen in nur kurzer Zeit einander gegenüberstellen. Sind Sie sich bezüglich Ihrer Wahl trotzdem unsicher, setzen Sie sich einfach mit einem Experten – wie beispielsweise dem Händler Ihrer Wahl – in Verbindung. Er kann Ihnen hilfreiche Tipps geben, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen.